Aschenputtel (Illustrierte Ausgabe)
Charles Perrault
Das klassische Märchen Aschenputtel ist auch ein zauberhaftes Vergnügen für die ganze Familie.
Aschenputtel lebt bei Ihrer Stiefmutter und Stiefschwestern als Magd. Eines Tages gibt der Prinz einen prächtigen Ball, um das schönste Mädchen des Landes zu finden. Durch die Hilfe der guten Fee gelangt auch Aschenputtel zu diesem Fest und entflammt das Herzen des Königssohns.
Als die Fee Aschenputtel mit ihrem Zauberstab berührt, hat diese prächtige Kleider an. Die Fee gibt ihr auch Glaspantöffelchen (Glasschuhe), in denen Aschenputtel zum Ball erscheint. Perrault brachte die Glasschuhe in die Geschichte ein, weil Glas zu seiner Zeit schwerer zu formen war als Gold und so kein Betrug möglich war. Ein entscheidendes und bei Perrault deutlicher herausgearbeitetes Motiv ist, dass Aschenputtel vor Mitternacht zurückkehren muss, weil sonst der Zauber vergeht.
Aschenputtel ist wie bei den Brüdern Grimm, die das Märchen aus mündlichen Erzählungen (recte Adaptionen von Perrault) übernommen und in ihre Sammlung aufgenommen hatten, das gedemütigte Mädchen aus erster Ehe eines Edelmannes. Das Motiv des Grabes und des Haselbäumchens fehlt bei Perrault. Stattdessen ist es eine gute Fee, eine Tante von Aschenputtel, die dem schönen Mädchen hilft. Als die Stiefschwestern zum Ball wollen, darf sie Aschenputtel, die die Dienste einer niederen Magd verrichten muss, nicht begleiten.
In ihrer Not wendet sie sich an ihre Tante, eine zauberkundige Fee. Diese lässt Aschenputtel zunächst einen Kürbis holen, den die Tante aushöhlt und mit ihrem Zauberstab in eine Kutsche verwandelt. Dasselbe macht sie mit Mäusen und Ratten aus einer Falle, sowie mit einigen Eidechsen, die sie in Apfelschimmel, einen Kutscher und Lakaien verwandelt. Als die Fee Aschenputtel mit ihrem Zauberstab berührt, hat diese prächtige Kleider an. Die Fee gibt ihr auch Glaspantöffelchen (Glasschuhe), in denen Aschenputtel zum Ball erscheint. Perrault brachte die Glasschuhe in die Geschichte ein, weil Glas zu seiner Zeit schwerer zu formen war als Gold und so kein Betrug möglich war. Ein entscheidendes und bei Perrault deutlicher herausgearbeitetes Motiv ist, dass Aschenputtel vor Mitternacht zurückkehren muss, weil sonst der Zauber vergeht. Aschenputtel gilt als Schönste auf dem Ball und wird auch von den Stiefschwestern nicht erkannt. Am zweiten Ballabend, an dem Aschenputtel noch prächtiger herausgeputzt ist, verpasst sie beinahe die Mitternacht, eilt beim ersten Glockenschlag hinaus und verliert dabei einen ihrer Glasschuhe, der sich nicht zurückverwandelt. Nun lässt der Prinz im ganzen Land bekannt geben, dass er nur das Mädchen heiraten will, dem der Schuh passt. Er beauftragt einen Höfling, die Anprobe vorzunehmen. Die beiden Stiefschwestern scheitern bei dem Versuch, während der Schuh Aschenputtel passt. Sie zieht nun den zweiten Schuh aus der Tasche. In diesem Moment kommt die Fee hinzu und verwandelt Aschenputtels Küchenkittel in die prächtigsten Kleider.
Eine Bestrafung der Stiefschwestern erfolgt nicht, weil ihnen Aschenputtel verzeiht. Am Tag von Aschenputtels Hochzeit mit dem Prinzen werden auch die Stiefschwestern mit zwei vornehmen Herren vom Hof verheiratet.
Aschenputtel lebt bei Ihrer Stiefmutter und Stiefschwestern als Magd. Eines Tages gibt der Prinz einen prächtigen Ball, um das schönste Mädchen des Landes zu finden. Durch die Hilfe der guten Fee gelangt auch Aschenputtel zu diesem Fest und entflammt das Herzen des Königssohns.
Als die Fee Aschenputtel mit ihrem Zauberstab berührt, hat diese prächtige Kleider an. Die Fee gibt ihr auch Glaspantöffelchen (Glasschuhe), in denen Aschenputtel zum Ball erscheint. Perrault brachte die Glasschuhe in die Geschichte ein, weil Glas zu seiner Zeit schwerer zu formen war als Gold und so kein Betrug möglich war. Ein entscheidendes und bei Perrault deutlicher herausgearbeitetes Motiv ist, dass Aschenputtel vor Mitternacht zurückkehren muss, weil sonst der Zauber vergeht.
Aschenputtel ist wie bei den Brüdern Grimm, die das Märchen aus mündlichen Erzählungen (recte Adaptionen von Perrault) übernommen und in ihre Sammlung aufgenommen hatten, das gedemütigte Mädchen aus erster Ehe eines Edelmannes. Das Motiv des Grabes und des Haselbäumchens fehlt bei Perrault. Stattdessen ist es eine gute Fee, eine Tante von Aschenputtel, die dem schönen Mädchen hilft. Als die Stiefschwestern zum Ball wollen, darf sie Aschenputtel, die die Dienste einer niederen Magd verrichten muss, nicht begleiten.
In ihrer Not wendet sie sich an ihre Tante, eine zauberkundige Fee. Diese lässt Aschenputtel zunächst einen Kürbis holen, den die Tante aushöhlt und mit ihrem Zauberstab in eine Kutsche verwandelt. Dasselbe macht sie mit Mäusen und Ratten aus einer Falle, sowie mit einigen Eidechsen, die sie in Apfelschimmel, einen Kutscher und Lakaien verwandelt. Als die Fee Aschenputtel mit ihrem Zauberstab berührt, hat diese prächtige Kleider an. Die Fee gibt ihr auch Glaspantöffelchen (Glasschuhe), in denen Aschenputtel zum Ball erscheint. Perrault brachte die Glasschuhe in die Geschichte ein, weil Glas zu seiner Zeit schwerer zu formen war als Gold und so kein Betrug möglich war. Ein entscheidendes und bei Perrault deutlicher herausgearbeitetes Motiv ist, dass Aschenputtel vor Mitternacht zurückkehren muss, weil sonst der Zauber vergeht. Aschenputtel gilt als Schönste auf dem Ball und wird auch von den Stiefschwestern nicht erkannt. Am zweiten Ballabend, an dem Aschenputtel noch prächtiger herausgeputzt ist, verpasst sie beinahe die Mitternacht, eilt beim ersten Glockenschlag hinaus und verliert dabei einen ihrer Glasschuhe, der sich nicht zurückverwandelt. Nun lässt der Prinz im ganzen Land bekannt geben, dass er nur das Mädchen heiraten will, dem der Schuh passt. Er beauftragt einen Höfling, die Anprobe vorzunehmen. Die beiden Stiefschwestern scheitern bei dem Versuch, während der Schuh Aschenputtel passt. Sie zieht nun den zweiten Schuh aus der Tasche. In diesem Moment kommt die Fee hinzu und verwandelt Aschenputtels Küchenkittel in die prächtigsten Kleider.
Eine Bestrafung der Stiefschwestern erfolgt nicht, weil ihnen Aschenputtel verzeiht. Am Tag von Aschenputtels Hochzeit mit dem Prinzen werden auch die Stiefschwestern mit zwei vornehmen Herren vom Hof verheiratet.
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